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Fahrt 2005

vom 19.3. bis zum 26.3. in die Provence

Wir sind zusammen auf das Weingut Domaine de la Coquillade in der Nähe von Gargas gefahren. Die ersten waren schon lange da und unterzogen die Inneneinrichtung einem Belastungstest, dem diese nicht standhielt. Anschließend simulierten wir gemeinsames Frustessen, welches aber keines war, denn schließlich ist die Jacke jetzt wieder sauber und nur der Besen liegt sehr wahrscheinlich immer noch drin.

Auf dem Spaziergang nach Roussillon hielt unser treuer Hund Lilie die Herde zusammen. Damit hatten wir es immerhin für einen Tag doch noch auf 21 Mitfahrer gebracht. Innerhalb von Roussillon schlenderten wir durch die Straßenschluchten. Dann musste sich Lilie für eine Gruppe entscheiden, denn einige von uns wollten sich noch die Ockerfelsen anschauen.

Die abgespaltene Gruppe bereitete schon am Nachmittag die abendliche obligatorische EMSA-Fahrt-Mafia-Runde vor, welche die Mafia dann auch für sich entschied.

Reges Spielgeschehen ereignete sich wie auf jeder Fahrt im Haus und davor.

Gänsemarsch flanierten wir durch Bonnieux. Clemens behielt immer den Überblick, sei es über die Stiche beim Doko oder trotz Abwesenheit beim Zählen der Schafe.

Der Papstpalast in Avignon wurde zeitweise bewacht von Martin und Onno. Während die Gruppe in Avignon auf der berühmten Brücke rechtzeitig kehrt machte, rannten die Roboter auf dem Spielbrett ungebremst ins Verderben.

Und wieder wird gespielt, über dem Tisch und darunter.

Auf der Suche nach den zahlreichen Einkehrmöglichkeiten überwanden wir jedes Hindernis.

Zur gleichen Zeit reparierten die Wanderunlustigen unter uns die beschädigte Inneneinrichtung mit einer nahezu akrobatischen Haltekonstruktion.

An einem Tag sind wir alle zusammen nach Aix en Provence gefahren und haben uns die Stadt zum größten Teil bei Regen angesehen. Für mehr Bilder dieser schönen Stadt und der ganzen Fahrt sei an dieser Stelle auf die sehr umfangreichen Galerien aller auf der Fahrt gemachten Bilder verwiesen oder der geneigte Leser nehme sich einen Reiseführer. Auf jeden Fall können wir das Lokal, in welches wir am Abend einkehrten sehr empfehlen.

Am letzten Tag waren wir nochmal voll aktiv. Während Holger einer Eidechse auflauerte, bestritten Mayra und ihr Mann das Finale im Tischtennis Rundlauf. Die Mehrheit allerdings saß gemütlich auf der Terasse. Am Abend gab es unser beliebtes und von uns geliebtes Schoko-Fondue.

Auf der Rückfahrt kam von sechs Autos nur eines nicht in diesen eindrucksvollen Stau.

Mayra, Holger, Clemens (Bonn, den 10.5.2005)